Einen Schritt aus der hinteren Reihe

Der Ortsverein des DRK Sandhausen hat nach der Blutspenderehrung in der letzten Gemeinderatsitzung die Initiative ergriffen, und die Gemeinderatsfraktionen zum Austausch eingeladen.

Dieser Einladung ist die GAL-Fraktion und der Vorstand gerne nachgekommen.

Am 03.02.2032 haben Lars Brade/Vorsitzender, Kevin Moser/stv. Bereitschaftsleiter und Rebecca Wagner/Jugendleiterin der GAL einen Überblick über die Geschichte, den Auftrag des DRK und zum guten Schluss dann das ehrenamtliche Engagement zum Bevölkerungsschutz der Bürgerinnen und Bürgern in Sandhausen vorgetragen. In besonderer Weise hat uns die klare Haltung zur Neutralität, Humanität die innere Überzeugung Bedürftigen und in Not Geratenen zu helfen, egal wo und wann, welcher Ethnie und Glaubensbekenntnis sie angehören.

So erklärt sich auch, das hohe ehrenamtliche Engagement und die beachtlichen Einsatz- und Bereitschaftsstunden der Aktiven. Dies alles geschieht leise und quasi selbstverständlich ohne größere Aufmerksamkeit. Mit in Not Geratenen werden eben keine Social-Media-Beiträge gemacht, so einhellig alle Aktiven an diesem Abend. Öffentlich wird sehr stark wahrgenommen, DRK ist gleich Blutspendeaktion und Kleidersammlung.

Wir haben gelernt wie vielfältig die Aufgaben und Einsatzbereitschaft des DRK tatsächlich ist. Die Kinder und Jugendarbeit ist der Teil, der den Nachwuchs sichert und ist so unser einhelliger Eindruck, bei Frau Wagner in den besten Händen.

So konnten wir uns einen Eindruck zu den Einsatzmitteln, Fahrzeugen wie auch den Räumlichkeiten des DRK verschaffen. Die Räumlichkeiten, wie auch die Betriebsmittel Heizung und Strom werden von der Gemeinde Sandhausen gestellt. Alles andere muss der Ortsverband durch Beiträge, Spenden und Aufwandsentschädigungen bei der Bereitstellung von Leistungen des DRK erwirtschaften. Eine Mamut-Aufgabe, wie wir finden. Natürlich ging es in diesem Termin, auf Anregung der GAL-Fraktion darum, wie die Gemeinde die Aufgaben des DRK unterstützen kann. Ein wesentlicher Beitrag wäre die Standortsicherheit, die sich durch die Nähe zur Feuerwehr bestens bewährt hat und Investitionen in den notwendigen Erhalt der Bestandräumlichkeiten, um der Aufgabe des Bevölkerungsschutzes auch nachkommen zu können.

Das derzeitige DRK-Gebäude besteht aus mehreren Containern aus dem Ende der 90er Jahre. Errichtet damals für Flüchtlinge aus dem Kosovokrieg.

Hier möchten wir uns als GAL, mit den Fraktionen und der Gemeindeverwaltung austauschen und eindeutige und zukunftssichernde Signale in Richtung der DRK-Verantwortlichen und -Engagierten senden.

Der Dank der Sandhäuser Grünen-Alternativen Liste gilt allen ehrenamtlichen Einsatzkräften und Bereitschaftstätigen des DRK Sandhausen, die an 365 Tagen des Jahres eine Bereitschaft zum Bevölkerungsschutz der Sandhäuserinnen und Sandhäuser auf die Beine stellen. Respekt!

Für die GAL
Ralf Lauterbach