Warum die neuen Markierungen Leben schützen können

29. März , 2020

Viele Radfahrende fühlen sich auf Radwegen sicherer, die von der Fahrbahn abgetrennt sind. In der südlichen Hauptstraße bei der Bushaltestelle „Alter Postweg“ befinden sich Radwege ohne Benutzungspflicht (kein blaues Fahrradschild), das heißt Sie entscheiden dort selbst, ob Sie auf dem Radweg oder auf der Fahrbahn fahren wollen. Leider passieren auf diesen Radwegen oft Unfälle, besonders wenn Autofahrerende abbiegen, ohne die Vorfahrt für den Radverkehr zu beachten.

Im Gemeinderat hatte ich auf das Gefahrenpotential an dieser Stelle aufmerksam gemacht. Bemängelt hatte ich, dass in den Einmündungen Karlsbader Straße und Hardtstraße keine Straßenmarkierungen auf den querenden Radverkehr hinwiesen. Wenn ein Radweg entlang einer Vorfahrtstraße verläuft, dann muss an Kreuzungen und Einmündungen immer eine so genannte “Radwegefurt” markiert werden.

Ich bin daher sehr froh, dass nun die fehlenden Radwegefurten an diesen Einmündungen angebracht wurden. Sie sehen gut aus und haben die Sichtbeziehungen deutlich verbessert.

Grundsätzlich gilt: Wer mit dem Auto abbiegen will, muss Radfahrende, die sich auf einem Radweg befinden, vorbeilassen. Daher: Bitte den Schulterblick nicht vergessen!

Der Radverkehr in Sandhausen liegt mir am Herzen. Zusammen mit meinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern von der Alternativen Liste Sandhausen bleibe ich dran, um hier weitere Verbesserungen zu erreichen.

Ich wünsche Ihnen eine gute und sichere Fahrt. Passen Sie gut auf sich und andere auf!

Lukas Öfele

Gemeinderat

 

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