Wangler wählen!

2. Mai , 2021

Das gab es in Sandhausen wohl noch nie: Im zweiten Wahlgang tun sich drei von vier Fraktionen des Gemeinderats zusammen und unterstützen aktiv einen politisch neutralen Bewerber um das Amt des Bürgermeisters.

Die 14 gewählten Mitglieder des Gemeinderates kennen und schätzen Timo Wangler seit vielen Jahren als verlässlichen Hüter der Finanzen.

In einem gemeinsamen Wahlaufruf werden jeweils verschiedene Aspekte in den Vordergrund gestellt: Die Qualifikation als Diplom-Verwaltungsfachwirt, die langjährige Berufserfahrung und Kenntnis der Abläufe im Rathaus, die Überzeugung, dass es bei den wichtigen Themen Klima- und Umweltschutz voran gehen und es mehr Transparenz und Bürgernähe durch frühzeitige Information und Beteiligung geben muss und vieles mehr.

Weit vorn steht bei allen drei Ratsfraktionen der Wunsch nach konstruktiver Zusammenarbeit in Sachthemen, parteiübergreifender Kooperation und einem Rathauschef, der für die verschiedenen Fraktionen und auch für die Bürgerinnen und Bürger gleichermaßen offen ist.

 

Nebenbei hat uns diese Passage in seinem Wahlprogramm besonders gefallen:

„Handeln wir als Kommune nachhaltig! Der Klimawandel lässt sich nicht länger verharmlosen. Drei trockenheiße Sommer hintereinander haben dem Sandhäuser Forst heftig zugesetzt. Mit haushaltsjährlich 200.000 Euro will ich die dürreanfälligen Kiefernmonokulturen bis 2029 in widerstandsfähigeren Mischwald umwandeln. Ich unterstütze den GAL-Vorschlag, die Ausbreitung von Kermes-Beere und anderen Neophyten, die unsere heimische Flora beeinträchtigen, mit bürgerschaftlichen Aktionen zurückzudrängen. Begrünte Fassaden und die Umwandlung öffentlicher Grünanlagen in biodiverse Naturinseln verbessern das innerörtliche Binnenklima.
Treiben wir die Energie- und Mobilitätswende voran! Den Gemeindefuhrpark möchte ich vollends auf Elektrofahrzeuge umstellen und um Dienstfahrräder für Kurzstrecken im Ort erweitern. Mehr bürgergenossenschaftliche Solaranlagen auf öffentlichen Dächern (Ratshaus, Kläranlage) initiieren. Mehr Holz – weniger Beton: Belohnen wir ökologisches Bauen! Koppeln wir zukünftige Bebauungspläne am ambitionierte Umweltstandards!
Ein Klimabeauftragter im Rathaus könnte die Verwaltung, unsere Gemeinderäte imd die Bevölkerung inspirieren und zum Beispiel darin beraten, wofür welche staatlichen Fördermittel fließen. Die Gemeinde Sandhausen braucht ein Klimaschutzkonzept und einen städtischen Hitzeplan.“

 

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