AL Sandhausen nominiert 19 Kandidierende für die Gemeinderatswahl
Ende vergangenen Jahres war die Zukunft der Alternativen Liste Sandhausen noch ungewiss. Doch spätestens jetzt steht fest: Sie ist wieder da. 19 Kandidierende fanden sich für die Kommunalwahl am 26. Mai, das sind sogar sechs mehr als vor fünf Jahren. Und es sind einige neue und junge Gesichter dabei.
Auf Platz eins wählte die Versammlung Lukas Öfele. Er ist Student, interessiert sich für Verkehrsthemen und nimmt seit drei Jahren regelmäßig an den Treffen der AL Sandhausen teil. Auf Platz zwei folgt Gemeinderätin Ingrid Marc-Baier. Sie ist aktuell bereits in der zweiten Periode im Gemeinderat vertreten und will für Familien das Leben in Sandhausen verbessern. Platz drei belegt Ralf Lauterbach, der sich nach dem Rückzug des bisherigen Vorstands bereit erklärt hatte, den Wahlkampf zu organisieren und als Ansprechpartner die Alternative Liste zu vertreten. Als streitbarer Gemeinderat wirkt er seit eineinhalb Perioden im Gemeinderat. Seine Schwerpunkte sind Verkehr, Energie und der innerörtliche Naturschutz. Benjamin Alexander Gutwein auf Platz vier ist Student und interessiert sich für die Themen Verkehr und Digitalisierung (W-LAN). Jörg Belzner wurde auf Platz fünf gewählt. Er ist Schreiner und technischer Lehrer und ist an der Energiewende vor Ort interessiert. Die weiteren Kandidierenden in der Reihenfolge der Liste sind: Beate Würzer, Oliver Sievi, Christa Lauterbach, Armin Boßerhoff, Bärbel Schrieb, Wolfram Pfleiderer-Hatzner, Siobhan Whelan, Renate Wolf, Angelika Hatzner, Sabine Hebbelmann, Marianne Uhrich, Dinah Schrieb, Fabian Baier und Isabella Plotzki-Baier. Die Liste wurde in Form einer geheimen Blockwahl einstimmig angenommen.
Steffen Bühle vom Vorstand des Kreisverbandes Kurpfalz-Hardt gratulierte der AL Sandhausen und sicherte Unterstützung im Wahlkampf zu. Und auch Ralf Lauterbach freute sich über die starke Liste: „Allen Kandidatinnen und Kandidaten wie auch den Unterstützenden herzlichen Dank für die gelungene Nominierungsveranstaltung. Nun gilt es, die Themen in die Bürgerschaft zu tragen! Für eine grün-alternatives, gerechtes und nachhaltiges Sandhausen.“